Lösung von Aufgabe 3.2 (SoSe 20)

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1. Zur praktischen Motivierung der Beschäftigung mit welcher Vierecksart sind Scherenwagenheber (passende Bilder lassen sich leicht googlen) geeignet?

Raute--Saskia (Diskussion) 12:46, 9. Mai 2020 (CEST)


2. Definieren Sie die Vierecksart, die Sie unter 1) genannt haben ohne auf einen Oberbegriff (außer Viereck) zurückzugreifen. Verwenden Sie für Ihre Definition die Eigenschaften der Diagonalen der zu definierenden Vierecksart.

Eine raute ist ein Viereck mit zwei sich halbierenden, senkrecht aufeinanderstehenden Diagonalen.--Saskia (Diskussion) 12:46, 9. Mai 2020 (CEST)

Füge noch "zwei sich gegenseitig halbierende Diagonalen" ein, dann ist es korrekt.--Tutorin Laura (Diskussion) 17:33, 9. Mai 2020 (CEST)

3. Definieren Sie die Vierecksart aus 1) noch zweimal unter Verwendung der unmittelbaren Oberbegriffe (Die Diagonaleigenschaften müssen jetzt keine Rolle in der Definition spielen).

i) Eine Raute ist ein Parallelogramm, mit vier gleich langen Seiten.--Saskia (Diskussion) 12:46, 9. Mai 2020 (CEST) ii) Eine Raute ist ein Drachen, mit zwei paar gegenüberliegenden gleich großen Winkeln.--Saskia (Diskussion) 12:46, 9. Mai 2020 (CEST)

Wenn du sagst, dass die Winkel gleich groß sind, sind dann die Seiten automatisch gleich lang?--Tutorin Laura (Diskussion) 17:33, 9. Mai 2020 (CEST)

4. Aus rein geometrischer Sicht ist es für einen praktikablen Einsatz etwa zum Reifenwechsel hinreichend, Scherenwagenheber auf der Grundlage von Vierecken mit vier gleichlangen Seiten zu konstruieren. Allerdings ist die Verwendung dieser Vierecksart nicht notwendig für einen (aus rein geometrischer Sicht) funktionierenden Scherenwagenheber. Definieren Sie den Begriff des allgemeinen Wagenhebervierecks und ordnen Sie diesen in das Haus der Vierecke ein.