Diskussion:Auftrag der Woche WS10/11, Quiz der Woche WS10/11, Übungsaufgaben WS 10/11 etc.

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Wäre es möglich, dass auch die Musterlösungen der Übungsaufgaben in Geowiki eingestellt werden, da es sehr mühsam ist, alle Lösungen die von Studierenden eingestellt wurden, durchzuschauen. Weiterhin stehen oftmals keine Kommentare dabei oder es ist eine "endlose" Diskussion, sodass man sich nicht sicher ist, ob die Lösung nun richtig ist, oder nicht.
Vielen Dank.

bis einschließlich Aufgabenserie 5 sind jetzt alle Lösungen eingestellt bzw. kommentiert und wenn nötig berichtigt.
D. h. sie haben jetzt zu jeder Aufgabe die korrekte Lösung zur Verfügung und zwar oftmals noch mit Kommentar
- schauen Sie nochmal hinein!--Schnirch 16:03, 25. Nov. 2010 (UTC)


Ich kann mich der vorherigen Bitte nur anschließen: Erstens sind die Übungsaufgaben als auch deren Lösungen äußerst ungünstig zu drucken (sprich 3 Seiten, obwohl alles Platz auf einer Seite hätte - dafür muss man sich erst anmelden, dann auf Druckversion gehen, in Word kopieren und überarbeiten). Zweitens bringt es recht wenig, wenn man an einer Aufgabe hängen bleibt und erst 2 Wochen später eine (alternative) Lösung zum Vergleichen hat. Drittens setzt die gesamte Verwendung des Geowikis voraus, dass man zumindest die Grundzüge bereits beherrscht und überhaupt etwas mathematisch Sinnvolles posten kann. Außerhalb des Tutoriums wird durchweg suggeriert, dass alle Studierenden bereits auf einem recht hohen Diskussionsniveau sind. Die "Ersthörer" bleiben außen vor und trauen sich nicht, vermeintlich "dumme" Fragen zu stellen bzw. etwas zu posten und nachzuhaken.
In dem Zusammenhang eine weitere Bitte: Könnten die Unterlagen (Gesamtpaket pro Woche) früher ins Netz gestellt werden? Die Bearbeitung der Aufgaben erfordern zumindest bei ungeübten Studierenden unheimlich viel Zeit, so dass es schwierig ist, die Bearbeitung in einen vollen Stundenplan zu integrieren.
--Pünktchen 14:47, 26. Nov. 2010 (UTC)

Ich denke es ist sinnvoll an dieser Stelle doch nochmal kurz auf die Ziele der Veranstaltung
hinzuweisen. Wie in dem Kapitel allgemeine Aspekte dargelegt,
möchten wir Sie in der Veranstaltung möglichst aktiv an dem Prozess des Mathematik-Treibens
beteiligen. Gerade deshalb wollen wir Ihnen nicht zu früh eine fertige Lösung präsentieren,
die Sie dann nur noch ausdrucken, abheften und eine Woche vor der Klausur dann auswendig lernen
können. Wenn Sie, wie Sie schreiben an einer Aufgabe "hängen" bleiben, dann beginnt
ja gerade ein aktiver Prozess der Auseinandersetzung mit der Aufgabe.
Jetzt müssen Sie sich Gedanken machen um weiterzukommen, andere hier im Wiki um Rat fragen,
gemeinsam um Ideen ringen usw. also wirklich Mathematik betreiben um Probleme zu lösen.
Hier im Wiki ist jeder nur anonym eingeloggt, d. h. es muss wirklich niemand Angst haben
oder sich nicht trauen "dumme" Fragen zu stellen, etwas zu posten und nachzuhaken - um Ihre
Worte aufzugreifen. Übrigens gilt das auch für die Vorlesung und die Übung. Es gibt keine
"dummen Fragen". Im Gegenteil wir sind froh wenn Sie möglichst viele Fragen in den
Veranstaltungen stellen und ich denke wir ermutigen Sie auch immer dazu. Aber sollten Sie sich
in der Vorlesung oder in der Übung nicht trauen, dann ist doch gerade das Wiki der
ideale Ort dafür. Sie schreiben, dass außerhalb der Tutorien durchweg suggeriert würde, dass
alle Studierenden bereits auf einem recht hohen Diskussionsniveau seien. Von wem wird das
suggeriert und sehen das alle Ersthörer so?
Das Aufgabenpaket der Woche x steht in der Regel immer Di. in der Woche x-1 im Wiki.
Noch früher die Aufgaben einzustellen macht meines Erachtens keinen Sinn, da ja erst jeweils
Mo. in der Vorlesung die für die Aufgaben der kommenden Woche relevanten Inhalte
behandelt werden.--Schnirch 22:24, 27. Nov. 2010 (UTC)


Ich denke, es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, ob und vor allem wann er die Lösung nutzt. Eine Woche vor der Klausur hilft einem die Lösung auch nicht mehr weiter - da sind wir uns alle einig. Ich kann ausführlich nur von meiner Person berichten - aber mir ist bekannt, dass es vielen anderen (Erst- als auch Mehrfachhörern) ähnlich geht.
Für Geometrie gehen unheimlich viele Semesterwochenstunden drauf [mindestens 10 Wochenstunden, bei Bedarf mehr]. Neben dem Besuch der Vorlesung, des Tutoriums als auch der Übung und deren jeweilige Vorbereitung lerne ich zweimal die Woche mit meiner Lerngruppe für mehrere Stunden. Dazu kommt die individuelle Nacharbeit, Überarbeitung und Recherche. Recherche fällt an, da wiederholt Inhalte für die Aufgaben des Tutoriums als auch Übung vorausgesetzt werden, die erst in der darauffolgenden Vorlesung behandelt werden - für die Bearbeitung aber schon als Grundlage verwendet werden. Dadurch versucht man, sich den Stoff selbst beizubringen um zumindest irgendwas zur Aufgabe schreiben zu können. [aktuelles Beispiel: Thematik der Halbgeraden wurde für das Tut Nr. 7 benötigt, wird aber inhaltlich erst diesen Freitag (vermutlich) behandelt]
Prinzipiell ist das Geowiki aufgrund seiner Anonymität tatsächlich ein guter Ort für Fragen - aber das Verfassen von Texten bzw. vor allem geometrischer Ausdrücke ist ebenfalls sehr zeitaufwendig. Man weiß nie, wann die Dozenten sich melden - bzw. wenn sich Studierende melden, scheinen die Dozenten von einer aktiven Diskussion auszugehen und warten noch ab. Aus deren Sicht durchaus verständlich, aber diese Situation motiviert nicht unbedingt dazu etwas zu posten. Mir ist auch nicht immer klar, wann etwas bereits durchgelesen wurde und in Ordnung ist oder ob bislang nur noch nicht geantwortet wurde. Des Weiteren soll es diese "Help"-Zeichen geben, um die Dozenten aufzufordern - bislang habe ich noch nicht rausgefunden, wie man das einfügt. Auf Nachfrage konnten mir mehrere Studierenden auch nicht weiterhelfen. Kurz: Die Theorie des Geowikis ist toll, aber die Umsetzung noch nicht optimal.
In der Vorlesung von Herrn Gieding gehen die Diskussionen (falls ein Dialog entsteht) so schnell und anspruchsvoll von Statten, dass den meisten nicht mal mehr die Fragestelltung klar ist - geschweige denn, worum es gerade geht und wo man hin will. Auch das Resultat bleibt oft unbekannt, da die Beiträge nicht zusammengefasst bzw. schriftlich nicht festgehalten werden. Eine selbstständige Nachbereitung ist somit nur selten möglich.
Bazüglich der Klausurvorbereitung wäre es einfach zeitsparend und übersichtlich, wenn eine Sammlung der Musterbeweise als auch sonstige Lösungen seitens der Dozierenden vorliegen würde. Ob dieses Angebot sinnvoll oder statt der eigenene Bearbeitung genutzt wird, ist jedem selbst überlassen. Wenn einem das Ergebnis also nicht von vornherein klar ist, ist man verloren. Für mich ist das eine typische Situation, in der ein hohes Niveau vorausgesetzt wird - vielleicht nicht bewusst, aber dennoch. Auch das Durchführen mathematischer Beweise wird als bekannt vorausgesetzt - ist es aber für viele nicht. Vielerorts wird dies in der Schulmathematik nicht behandelt und die Sopäd-Studierende belegen die Arithmetik-Vorlesung nicht. Besonders für diese Studierende ist es schon äußerst schwierig, die durchgeführten Beweise überhaupt nachzuvollziehen - eine selbstständige Lösung ist meist utopisch. All das führt zu einer aktuell recht frustrierten Studierendenschaft, die zwar motiviert ist und tatsächlich arbeitet (öfters fallen ja auch Kommentare, dass man die Zeit nur absitzt und erst 5 Tage vor der Klausur in die Unterlagen schaut), aber die Aufgaben trotzdem nicht bzw- nur teilweise alleine lösen kann. Natürlich wird es einige positive Ausnahmen geben, aber diejenigen ,mit denen ich ins Gespräch kam, zählten nicht dazu.--Pünktchen 15:02, 30. Nov. 2010 (UTC)