Lösung von Aufgabe 3.2 S (SoSe 12): Unterschied zwischen den Versionen
*m.g.* (Diskussion | Beiträge) (→Lösungsvorschlag 2:) |
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c) Wie ist die Kurzschreibweise hierfür? --[[Benutzer:Hauler|Hauleri]] 13:26, 6. Mai 2012 (CEST) <br/> | c) Wie ist die Kurzschreibweise hierfür? --[[Benutzer:Hauler|Hauleri]] 13:26, 6. Mai 2012 (CEST) <br/> | ||
Ich weiß es nicht genau. Ich denke man muss schreiben: "Sich halbierende Diagonalen sind ein Kriterium für ein Parallelogramm"--[[Benutzer:RitterSport|RitterSport]] 20:49, 6. Mai 2012 (CEST)<br/> | Ich weiß es nicht genau. Ich denke man muss schreiben: "Sich halbierende Diagonalen sind ein Kriterium für ein Parallelogramm"--[[Benutzer:RitterSport|RitterSport]] 20:49, 6. Mai 2012 (CEST)<br/> | ||
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+ | ====Bemerkung von M.G. zu c==== | ||
+ | Begriffe definiert man über die Eigenschaften ihrer Repräsentanten. So hat z.B. jedes spezielle Quadrat die Eigenschaft, 4 Symmetrieachsen zu besitzen. Da diese Eigenschaft notwendig und hinreichend dafür ist, dass ein Viereck ein Quadrat ist, könnte man die Eigenschaft vier Symmetrieachsen zu haben auch als definierende Eigenschaft verwenden. | ||
+ | {{Definition|Quadrat<br />Ein Viereck mit vier Symmetrieachsen heißt Quadrat.}} | ||
+ | Wie sieht es nun mit der Eigenschaft von Vierecken aus, einander halbierende Diagonalen zu haben? Ist das eine notwendige und hinreichende Bedingung, dass unser Viereck ein Parallelogramm ist? Oder anders ist die Menge der Vierecke mit einander halbierenden Diagonalen identisch zur Menge der Parallelogramme nach üblicher Definition über die Parallelität von Seiten? Also gesucht ist eine mögliche andere Definition des Begriffs Parallelogramm.--[[Benutzer:*m.g.*|*m.g.*]] 13:02, 7. Mai 2012 (CEST) |
Version vom 7. Mai 2012, 12:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Aufgabe 3.2
a)Ergänzen Sie so, dass sowohl die Hin- als auch die Rückrichtung wahr sind:
Wenn ein Viereck ein/e ... ist, halbieren sich seine Diagonalen.
Wenn sich die Diagonalen eines Vierecks halbieren, so ist es ein/e ....
b)Formulieren sie eine Äquivalenz.
c)Definieren Sie die Vierecksart durch das gefundene Kriterium.
Lösungsvorschlag 1:
a)
Wenn ein Viereck ein Parallelogramm ist, halbieren sich seine Diagonalen.
Wenn sich die Diagonalen eines Vierecks halbieren, so ist es ein Parallelogramm.
b) Genau dann wenn sich die Diagonalen eines Vierecks halbieren, ist es ein Parallelogramm.
c) Ein Viereck , dessen Diagonalen sich gegenseitig halbieren, ist ein Parallelogramm. --Goliath 15:38, 3. Mai 2012 (CEST) <be/>
Coole Sache. Wenn man sagt Parallelogramm, dann schließt das ja nicht aus, dass es auch ein Quadrat oder eine Raute oder so ist.--RitterSport 20:46, 6. Mai 2012 (CEST)
Lösungsvorschlag 2:
a)
A: Viereck Parallelogramm
B: Diagonalen halbieren sich
Viereck Parallelogramm Diagonalen halbieren sich also A B
Diagonalen halbieren sich Viereck Parallelogramm also B A
b) A B
c) Wie ist die Kurzschreibweise hierfür? --Hauleri 13:26, 6. Mai 2012 (CEST)
Ich weiß es nicht genau. Ich denke man muss schreiben: "Sich halbierende Diagonalen sind ein Kriterium für ein Parallelogramm"--RitterSport 20:49, 6. Mai 2012 (CEST)
Bemerkung von M.G. zu c
Begriffe definiert man über die Eigenschaften ihrer Repräsentanten. So hat z.B. jedes spezielle Quadrat die Eigenschaft, 4 Symmetrieachsen zu besitzen. Da diese Eigenschaft notwendig und hinreichend dafür ist, dass ein Viereck ein Quadrat ist, könnte man die Eigenschaft vier Symmetrieachsen zu haben auch als definierende Eigenschaft verwenden.
Definition
Quadrat
Ein Viereck mit vier Symmetrieachsen heißt Quadrat.
Wie sieht es nun mit der Eigenschaft von Vierecken aus, einander halbierende Diagonalen zu haben? Ist das eine notwendige und hinreichende Bedingung, dass unser Viereck ein Parallelogramm ist? Oder anders ist die Menge der Vierecke mit einander halbierenden Diagonalen identisch zur Menge der Parallelogramme nach üblicher Definition über die Parallelität von Seiten? Also gesucht ist eine mögliche andere Definition des Begriffs Parallelogramm.--*m.g.* 13:02, 7. Mai 2012 (CEST)