Vektorräume 2012 13
Definition des Begriff des Vektorraums
Eine nicht leere Menge V zusammen mit einer inneren Verknüpfung
,
und der äußeren Verknüpfung
,
heißt reeler Verktorraum, falls folgende Bedingungen erfüllt sind:
A1: Für beliebige
gilt
(Kommuntativität der Addition).
A2: Für beliebige
gilt
. (Assoziativität der Addition)
, mit dem für alle Elemente
gilt:
. (Existenz eines neutralen Elements/Nullvektor) //Ist das nicht bezüglich der Addition: also: u+e=e+u=u?A4: Zu jeden
existiert ein Gegenvektor
mitFehler beim Parsen(Lexikalischer Fehler): u+(-u)=e. <br />Sue haben Recht, ich hab es geändert.
S1: Für beliebige
gilt
.
S2: Für beliebige
und beliebige
gilt:
(Assoziativität der Multiplikation von Vektoren mit reelen Zahlen)
S3: Für beliebige
und beliebige
gilt:
(1.Distributivgesetz)
S4: Für beliebige
und beliebige
gilt:
(2.Distributivgesetz)
Bemerkung:
Die Eigenschaften A1-A4 lassen sich zusammenfassen, dass
eine Abelsche Gruppe bildet.
Die Menge aller Pfeilklassen in der Ebene (und die Pfeilklassen des Raumes) mit den Eigenschaften, wie in der Vorlesung gezeigt, bilden einen Vektorraum.
(Quelle: Filler: Elementare Lineare Algebra. Spektrum Akademischer Verlag)

