Kontrollfragen zum Definieren (I): Unterschied zwischen den Versionen

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+ GS ist keine Definition weil die Existenz von gleichschenkligen Dreiecken bewiesen werden kann und muss.
 
+ GS ist keine Definition weil die Existenz von gleichschenkligen Dreiecken bewiesen werden kann und muss.
 
|| Definitionen sind Festlegungen. Eine Festlegung ist  weder wahr noch falsch und kann damit nicht bewiesen werden. Existenzaussagen sind entweder wahr oder falsch. Ihr Wahrheitsgehalt ist zu beweisen.
 
|| Definitionen sind Festlegungen. Eine Festlegung ist  weder wahr noch falsch und kann damit nicht bewiesen werden. Existenzaussagen sind entweder wahr oder falsch. Ihr Wahrheitsgehalt ist zu beweisen.
Definition GS ist zwar eine Definition aber nicht korrekt weil sie den Fall des gleichseitigen Dreiecks als Spezialfall des gleichschenkligen Dreiecks nicht berücksichtigt.
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-  GS ist zwar eine Definition aber nicht korrekt, weil sie den Fall des gleichseitigen Dreiecks als Spezialfall des gleichschenkligen Dreiecks nicht berücksichtigt.
 
|| Keine Definition, s. oben.
 
|| Keine Definition, s. oben.
  

Version vom 24. April 2012, 15:27 Uhr

Kontrollfragen/-aufgaben zum Definieren mathematischer Begriffe Teil I

Frage 1

Pluspunkt für eine richtige Antwort:  
Minuspunkte für eine falsche Antwort:
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1. Was trifft auf mathematische Definitionen zu?

Sie müssen prinzipiell bewiesen werden.
Definitionen sind Festlegungen. Eine Festlegung ist weder wahr noch falsch und kann damit nicht bewiesen werden.
Sie müssen in der Form Wenn-Dann formuliert sein.
Man kann Definitionen als Konventionaldefinitionen formulieren. Das ist jedoch kein muss.
Sie sollten sinnvoll sein.
klar

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Frage 2
Pluspunkt für eine richtige Antwort:  
Minuspunkte für eine falsche Antwort:
Ignoriere den Fragen-Koeffizienten:

1. Definition GS: Es existiert ein Dreieck mit zwei zueinander kongruenten Seiten, welches gleichschenkliges Dreieck heißt.

GS ist keine Definition weil die Existenz von gleichschenkligen Dreiecken bewiesen werden kann und muss.
Definitionen sind Festlegungen. Eine Festlegung ist weder wahr noch falsch und kann damit nicht bewiesen werden. Existenzaussagen sind entweder wahr oder falsch. Ihr Wahrheitsgehalt ist zu beweisen.
GS ist zwar eine Definition aber nicht korrekt, weil sie den Fall des gleichseitigen Dreiecks als Spezialfall des gleichschenkligen Dreiecks nicht berücksichtigt.
Keine Definition, s. oben.

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