Lösung von Aufg. 7.3 (SoSe 11): Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Aufgabe ==
 
Die Eigenschaft der Komplanarität ist das räumliche Analogon zur Kollinearität in der Ebene. Formulieren Sie eine Definition der Relation „komplanar“.
 
Die Eigenschaft der Komplanarität ist das räumliche Analogon zur Kollinearität in der Ebene. Formulieren Sie eine Definition der Relation „komplanar“.
 
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==Lösung von Peterpummel==
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Definition komplanar:<br\>
 
Definition komplanar:<br\>
Eine Menge von Punkten <math>M = \{ P_1, P_2, ..., P_n, ..\}</math> heißt komplanar genau dann, wenn eine Ebene E exisitert mit <math>M \subseteq E</math>--[[Benutzer:Peterpummel|Peterpummel]] 12:22, 23. Mai 2011 (CEST)
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Eine Menge von Punkten <math>M = \{ P_1, P_2, ..., P_n, ..\}</math> heißt komplanar genau dann, wenn eine Ebene E exisitert mit <math>M \subseteq E</math>--[[Benutzer:Peterpummel|Peterpummel]] 12:22, 23. Mai 2011 (CEST)<br /><br />
 
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korrekt--[[Benutzer:*m.g.*|*m.g.*]] 13:58, 20. Jun. 2011 (CEST)
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==Lösung von LilPonsho==
 
Eine Menge von Punkten heißt komplanar, wenn es eine Ebene gibt, die alle Punkte der Menge enthält.
 
Eine Menge von Punkten heißt komplanar, wenn es eine Ebene gibt, die alle Punkte der Menge enthält.
 
Schreibweise: komp(A,B,C,...)
 
Schreibweise: komp(A,B,C,...)
 
             nkomp(A,B,C,...) für nicht komplanar
 
             nkomp(A,B,C,...) für nicht komplanar
--LilPonsho 19:09, 7. Jun. 2011 (CEST)
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--LilPonsho 19:09, 7. Jun. 2011 (CEST)<br /><br />
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==abschließender Kommentar==
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Beide Definitionen sind korrekt.
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Weitere Variante:
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::Eine Menge <math>M</math> von Punkten heißt komplanar, wenn es eine Ebene <math>\varepsilon</math>gibt, die durch alle Punkte der Menge <math>M</math> geht.
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Definition: (komplanar)
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::Es sei <math>M = \left \{ P_1, P_2, ..., P_n, ...\right \}</math> eine Punktmenge.
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::<math>\operatorname{komp}\left ( P_1, P_2, P_n, ... \right ) :\Leftrightarrow  P_1 \in \varepsilon, P_2 \in \varepsilon, ... , P_n \in \varepsilon, ....</math>
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:: <math>\operatorname{komp}\left ( P_1, P_2, P_n, ... \right )</math> spricht man: <math>\ P_1, P_2, ..., P_n , ...</math> sind komplanar.
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--[[Benutzer:*m.g.*|*m.g.*]] 13:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
 
[[Category:Einführung_Geometrie]]
 
[[Category:Einführung_Geometrie]]

Aktuelle Version vom 20. Juni 2011, 14:07 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Die Aufgabe

Die Eigenschaft der Komplanarität ist das räumliche Analogon zur Kollinearität in der Ebene. Formulieren Sie eine Definition der Relation „komplanar“.

Lösung von Peterpummel

Definition komplanar:
Eine Menge von Punkten M = \{ P_1, P_2, ..., P_n, ..\} heißt komplanar genau dann, wenn eine Ebene E exisitert mit M \subseteq E--Peterpummel 12:22, 23. Mai 2011 (CEST)

korrekt--*m.g.* 13:58, 20. Jun. 2011 (CEST)

Lösung von LilPonsho

Eine Menge von Punkten heißt komplanar, wenn es eine Ebene gibt, die alle Punkte der Menge enthält. Schreibweise: komp(A,B,C,...)

            nkomp(A,B,C,...) für nicht komplanar

--LilPonsho 19:09, 7. Jun. 2011 (CEST)

korrekt--*m.g.* 13:58, 20. Jun. 2011 (CEST)


abschließender Kommentar

Beide Definitionen sind korrekt.

Weitere Variante:

Definition: (komplanar)

Eine Menge M von Punkten heißt komplanar, wenn es eine Ebene \varepsilongibt, die durch alle Punkte der Menge M geht.

oder

Definition: (komplanar)

Es sei M = \left \{ P_1, P_2, ..., P_n, ...\right \} eine Punktmenge.
\operatorname{komp}\left ( P_1, P_2, P_n, ... \right ) :\Leftrightarrow  P_1 \in \varepsilon, P_2 \in \varepsilon, ... , P_n \in \varepsilon, ....
\operatorname{komp}\left ( P_1, P_2, P_n, ... \right ) spricht man: \ P_1, P_2, ..., P_n , ... sind komplanar.

--*m.g.* 13:52, 20. Jun. 2011 (CEST)