Lösung von Zusatzaufgabe 3.2P (SoSe 14)

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Geben Sie eine genetische Definition des Begriffs Winkelhalbierende an.

Man zeichnet zwei Geraden, die sich in einem Punkt P treffen. Nun zeichnet man eine Halbgerade, die im Scheitelpunkt P des Innenwinkels beginnt und die das Winkelfeld in zwei deckungsgleiche Teile teilt. --Pippilotta (Diskussion) 11:57, 16. Mai 2014 (CEST)

Das ist keine korrekte Definition, da sie nicht beschreibt, wie ich die Halbgerade konstruieren muss. Winkelfeld und deckungsgleich sind zudem nicht definiert. Desweiteren können sich zwei Geraden nicht in einem Punkt treffen, nur schneiden.
Versuche dich an einer Konstruktionsbeschreibung (so wie du eine Winkelhalbierende mit Zirkel und Lineal konstruieren würdest), dann wird es klappen. --Tutorin Anne (Diskussion) 19:14, 16. Mai 2014 (CEST)

Gegeben sei ein Winkel ABC, wobei B der Scheitelpunkt des Winkels ist. Man nehme den Zirkel und zeichne einen Kreis um den Scheitelpunkt B. Es entstehen zwei Schnittpunkte mit den Schenkeln des Winkels. An den Schnittpunkten mit den Schenkeln des Winkels wird der Zirkel erneut angesetzt. Dann zeichnet man jeweils einen Kreis mit gleichem Radius. Die Schnittpunkte dieser zwei Kreise liegen auf der Winkelhalbierenden. Zuletzt muss man nur den Schnittpunkt mit dem Scheitelpunkt verbinden. Die Halbgerade die dabei entsteht ist die Winkelhalbierende.--Picksel (Diskussion) 23:06, 24. Jun. 2014 (CEST)
Schon ganz gut!! Du redest von Schnittpunkten und dann nur noch von dem Schnittpunkt (zweit letzter Satz). Das ist ungenau. Außerdem ist nicht klar, wo die Halbgerade beginnt.--Tutorin Anne (Diskussion) 19:44, 25. Jun. 2014 (CEST)