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+ | Wir haben uns gestern in der Vorlesung mit der Bestimmung des Erdumfangs nach Eratosthenes beschäftigt. Dabei kam die Frage auf, woher Eratosthenes wusste, dass die Sonnenstrahlen annähernd parallel auf die Erde treffen. Schließlich wusste er noch nichts über Größe und Abstand der Sonne von der Erde. | ||
+ | Hat jemand eine Idee? --[[Benutzer:Schnirch|Schnirch]] 10:08, 20. Apr. 2010 (UTC) | ||
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+ | Vllt. hat er den Schatten eines Gegenstandes mit geraden, parallelen Kanten aufgestellt (ich habe es mit einer Streichholzschachtel probiert) und dessen Schatten beobachtet. Die Kanten, die bei dem Gegenstand parallel sind, sind nun auch bei dem entstandenen Schatten parallel. Da die Lichtstrahlen für den Schatten verantwortlich sind, müssen sie auch parallel verlaufen.--[[Benutzer:Andreas|Andreas]] 18:41, 20. Apr. 2010 (UTC) | ||
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+ | ja, hier ist der richtige Platz für Ihre Ideen, vielen Dank für Ihre Antwort! Ich finde Ihre Idee sehr schön. Das Schattenbild eines Gegenstandes, das z. B. durch eine punktförmige Lichtquelle angestrahlt wird hat tatsächlich die Eigenschaft, dass die Schatten paralleler Kanten, die nicht parallel zur Bildebene liegen, sich im sogenannten Fluchtpunkt schneiden. Allerdings stellt sich mir die Frage, ab welcher Gegenstandsgröße dies nachweisbar wäre. Wir haben es hier ja mit Beobachtungen zu tun, die sehr weit auseinander liegen (Alexandria - Assuan). --[[Benutzer:Schnirch|Schnirch]] 12:43, 21. Apr. 2010 (UTC) | ||
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+ | Wie stelle ich hier eigentlich eine Frage ein? --[[Benutzer:Spannagel|Spannagel]] 14:14, 15. Apr. 2010 (UTC) | ||
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+ | : Kopieren einfach diese Beispielfrage und verändere sie. --[[Benutzer:Schnirch|Schnirch]] 14:14, 15. Apr. 2010 (UTC) | ||
+ | :: Alles klar, vielen Dank! --[[Benutzer:Spannagel|Spannagel]] 14:14, 15. Apr. 2010 (UTC) | ||
+ | ::: Nichts zu danken. --[[Benutzer:Schnirch|Schnirch]] 14:14, 15. Apr. 2010 (UTC) | ||
== Am Bildschirm lesen== | == Am Bildschirm lesen== |
Version vom 29. April 2010, 22:45 Uhr
In der Diskussionsecke können Sie beliebige Fragen, Probleme, Ideen, ... zur Geometrie einstellen. "Unterschreiben" Sie Ihre Beiträge am besten mit Ihrem Pseudonym, indem Sie "--~~~~" eingeben oder auf den "Signatur"-Button klicken:
Tragen Sie Ihre Frage bitte oben ein, sodass die neuesten Fragen immer ganz oben stehen Selbstverständlich können Sie auch hier Bilder, geometrische Konstruktionen etc. einbinden!
Inhaltsverzeichnis |
Parallele Sonnenstrahlen?
Wir haben uns gestern in der Vorlesung mit der Bestimmung des Erdumfangs nach Eratosthenes beschäftigt. Dabei kam die Frage auf, woher Eratosthenes wusste, dass die Sonnenstrahlen annähernd parallel auf die Erde treffen. Schließlich wusste er noch nichts über Größe und Abstand der Sonne von der Erde. Hat jemand eine Idee? --Schnirch 10:08, 20. Apr. 2010 (UTC)
Hm... also ich hoffe ich mache das richtig, wenn ich hier meine Idee hinschreibe. Vllt. hat er den Schatten eines Gegenstandes mit geraden, parallelen Kanten aufgestellt (ich habe es mit einer Streichholzschachtel probiert) und dessen Schatten beobachtet. Die Kanten, die bei dem Gegenstand parallel sind, sind nun auch bei dem entstandenen Schatten parallel. Da die Lichtstrahlen für den Schatten verantwortlich sind, müssen sie auch parallel verlaufen.--Andreas 18:41, 20. Apr. 2010 (UTC)
ja, hier ist der richtige Platz für Ihre Ideen, vielen Dank für Ihre Antwort! Ich finde Ihre Idee sehr schön. Das Schattenbild eines Gegenstandes, das z. B. durch eine punktförmige Lichtquelle angestrahlt wird hat tatsächlich die Eigenschaft, dass die Schatten paralleler Kanten, die nicht parallel zur Bildebene liegen, sich im sogenannten Fluchtpunkt schneiden. Allerdings stellt sich mir die Frage, ab welcher Gegenstandsgröße dies nachweisbar wäre. Wir haben es hier ja mit Beobachtungen zu tun, die sehr weit auseinander liegen (Alexandria - Assuan). --Schnirch 12:43, 21. Apr. 2010 (UTC)
Beispielfrage
Wie stelle ich hier eigentlich eine Frage ein? --Spannagel 14:14, 15. Apr. 2010 (UTC)
- Kopieren einfach diese Beispielfrage und verändere sie. --Schnirch 14:14, 15. Apr. 2010 (UTC)
Am Bildschirm lesen
WEB2.0 ist für Leute, die zu blöd sind, sich selbst eine HTML-Seite zu generieren. So war meine Meinung bisher. Das Ganze hat auch damit zu tun, dass ich nicht gern am Bildschirm lese. Letztlich drucke ich mir lieber ein PDF aus, als dass ich längere Passagen am Bildschirm lese. Vielleicht ist das ja bei mir auch altersbedingt.--*m.g.* 03:46, 29. Apr. 2010 (UTC)
Felix Klein
Was meinen Sie hierzu?
„Soll ich mich im allgemeinen Sinne über Pädagogik äußern, so will ich folgende Betrachtung vorausschicken: Man kann das pädagogische Problem mathematisch formulieren, indem man die individuellen Qualitäten des Lehrers und seiner n Schüler als ebensoviele Unbekannte einführt und verlangt, eine Funktion von (n + 1) Variablen F(x0,...,xn) unter gegebenen Nebenbedingungen zu einem Maximum zu machen. Ließe sich dieses Problem eines Tages entsprechend den bisher realisierten Fortschritten der psychologischen Wissenschaft direkt mathematisch behandeln, so wäre die (praktische) Pädagogik von da ab eine Wissenschaft, — solange das aber nicht der Fall ist, muß sie als Kunst gelten."
(F. Klein (1849 - 1926) in seinem Vortrag: „Über Aufgabe und Methode des mathematischen Unterrichts an Universitäten")