Lösung von Aufg. 9.5 (WS 11/12): Unterschied zwischen den Versionen

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b. Wenn von einer Halbgeraden nur zwei Punke in der offnen Halbebenen liegen, dann bedeutet dies, dass der Ursprungspunkt und ein weiterer Punkt nähmlich der neben dem Ursprungspunkt in dieser offenen Halbebenen liegen. Der nächste also der dritte Punkt der Halbgeraden liegt dann bereits auf Geraden welche die Halbebene erzeugt. Schneide ich jetzt die offene Halbebene mit diesem Strahl erhalte die Punktmenge von zwei Punkten die nebeneinander liegen. Zwei Punkte die nebeneinander liegen haben keinen Punkt zwischen sich und sind somit immer konvex. Wären mehr Punkte in der Schnittmenge, wäre die Vorraussetzung verletzt, zwei Punkte die nicht nebeneinander liegen kommen auf Grund der Def. von der Halbgeraden nicht in Frage. --[[Benutzer:RicRic|RicRic]] 22:01, 8. Dez. 2011 (CET)
 
b. Wenn von einer Halbgeraden nur zwei Punke in der offnen Halbebenen liegen, dann bedeutet dies, dass der Ursprungspunkt und ein weiterer Punkt nähmlich der neben dem Ursprungspunkt in dieser offenen Halbebenen liegen. Der nächste also der dritte Punkt der Halbgeraden liegt dann bereits auf Geraden welche die Halbebene erzeugt. Schneide ich jetzt die offene Halbebene mit diesem Strahl erhalte die Punktmenge von zwei Punkten die nebeneinander liegen. Zwei Punkte die nebeneinander liegen haben keinen Punkt zwischen sich und sind somit immer konvex. Wären mehr Punkte in der Schnittmenge, wäre die Vorraussetzung verletzt, zwei Punkte die nicht nebeneinander liegen kommen auf Grund der Def. von der Halbgeraden nicht in Frage. --[[Benutzer:RicRic|RicRic]] 22:01, 8. Dez. 2011 (CET)
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: Ein Hinweis: In der Aufgabenstellung steht, dass sie zwei Punkte gemeinsam haben - nicht ''genau'' zwei. --[[Benutzer:Spannagel|Spannagel]] 13:30, 10. Dez. 2011 (CET)
  
 
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Version vom 10. Dezember 2011, 14:30 Uhr

a) Definieren Sie den Begriff: "Konkave Punktmenge" ohne den Begriff "konvex" zu gebrauchen.

b) Begründen Sie, dass der Schnitt einer offenen Halbebene E mit einer Halbgeraden, die zwei Punkte mit E gemeinsam hat, auf jeden Fall eine konvexe Punktmenge ist.

c) Zeigen Sie an einem Beispiel, dass die Vereinigungsmenge des Inneren zweier Drachenvierecke, die keine Rauten sind, konkav sein kann.

a. Eine Konkave Punktmenge ist eine Menge von Punkten für die gilt, dass beim Verbinden aller Punkte mit allen Punkten, sich auf irgendeiner dieser durch das Verbinden erhaltenen Strecken, sich wenigstens ein Punkt findet, welcher nicht zu der Punktmenge gehört.--RicRic 18:21, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich versuche es mal formal: Eine Menge M von Punkten heißt konkav wenn: \forall P, Q \in M: \exists S\in \overline{PQ} \ \Rightarrow S\not\in M --Todah raba 17:37, 7. Dez. 2011 (CET)
Gute Idee, aber ich denke an einer Stelle ist ein kleiner Fehler, ich denke es muss heißen:\forall P, Q \in M: \exists S\in \overline{PQ} \ \wedge S\not\in M--RicRic 21:55, 8. Dez. 2011 (CET)

Mmh.... muss das denn wirklich \forall P, Q \in M gelten? --Spannagel 13:27, 10. Dez. 2011 (CET)


b. Wenn von einer Halbgeraden nur zwei Punke in der offnen Halbebenen liegen, dann bedeutet dies, dass der Ursprungspunkt und ein weiterer Punkt nähmlich der neben dem Ursprungspunkt in dieser offenen Halbebenen liegen. Der nächste also der dritte Punkt der Halbgeraden liegt dann bereits auf Geraden welche die Halbebene erzeugt. Schneide ich jetzt die offene Halbebene mit diesem Strahl erhalte die Punktmenge von zwei Punkten die nebeneinander liegen. Zwei Punkte die nebeneinander liegen haben keinen Punkt zwischen sich und sind somit immer konvex. Wären mehr Punkte in der Schnittmenge, wäre die Vorraussetzung verletzt, zwei Punkte die nicht nebeneinander liegen kommen auf Grund der Def. von der Halbgeraden nicht in Frage. --RicRic 22:01, 8. Dez. 2011 (CET)

Ein Hinweis: In der Aufgabenstellung steht, dass sie zwei Punkte gemeinsam haben - nicht genau zwei. --Spannagel 13:30, 10. Dez. 2011 (CET)

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--RicRic 22:16, 8. Dez. 2011 (CET)
  • b) hätte ich anders begründet.Der Ursprungspunkt der Geraden muss ja nicht unbedingt in der Halbebene liegen. Wir haben ja das Inzidenzaxiom I/5, welches besagt, dass wenn zwei Punkte einer Geraden g in einer Ebene E liegen, g zu E gehört.

Wir haben es hier allerdings mit einer Halbgeraden und einer offenen Halbebene zu tun, anschaulich ist das aber ganz ähnlich. Zwischen zwei beliebigen Punkten, die in der Schnittmenge enthalten sind, gibt es demnach keine Punkte, die außerhalb der Ebene liegen. Der Ursprungspunkt könnte jedoch trotzdem außerhalb der Halbebene liegen.--Miriam 13:12, 10. Dez. 2011 (CET)